#1

Oskar und seine Linken in Saarbrücken

in Die Funktion des Oskar Lafontain bei den Linken in Saarbrücken 10.10.2011 19:01
von politikus
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Mir ist bekannt das der Oskar Lafontaine Fraktionsvorsitzender im saarl. Landtag ist. Mehrere Mitglieder der Linkspartei haben mir erzählt das er sich aber gerne in Personalangelegenheiten einmischt. Auf Kreis und Ortsebene so erzählen die Leute. Am liebsten sind ihm seine alten SPD-Genoss/innen/en. Die eigentlichen Eliten in dieser Partei und auch die, die keine SPD-Vergangenheit haben hätten keine Chance. Es ist schade, ich hatte diese Partei einmal gewählt damit sich im Land was ändert. Das nächste mal ist da nix mehr mit wählen dieser Linkspartei.

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#2

RE: Oskar und seine Linken in Saarbrücken

in Die Funktion des Oskar Lafontain bei den Linken in Saarbrücken 10.10.2011 22:34
von kardinal
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ja kann schon so sein, allerdings gibts ja da noch den Alten von den Gewerkschaften, ich glaube der heist Linser, der führt den Linken Laden wie eine Gewerkschaft. Ich denke so nach Gutsherrn-Art. Das kommt natürlich bei uns Jungen nicht so an. Ich glaube der Lafo ist da nicht so schlimm.

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#3

RE: Oskar und seine Linken in Saarbrücken

in Die Funktion des Oskar Lafontain bei den Linken in Saarbrücken 11.10.2011 09:44
von Solitär
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ich kann euch sagen, der Oskar hat den Laden im Griff, was der sagt wird gemacht. Es entsteht sogar der Eindruck, der währe Eigentümer dieser Linkspartei. Es geht schon lustig ab bei den Linken. Ich war auf der letzten Kreismitgliederversammlung, da hättet ihr mal sehen sollen wie der seine Favoritin die Astrid Schramm und seine und deren Gefolgsleute durchgeboxt hat. Der braucht nur Stimmvieh um sich mit seinen Alt-SPD`lern durchzusetzen. Ich habe die Linken einmal gewählt. Nie wieder!

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#4

RE: Oskar und seine Linken in Saarbrücken

in Die Funktion des Oskar Lafontain bei den Linken in Saarbrücken 11.10.2011 16:16
von Dafne • 3 Beiträge

Tja, Oskar hat eine zentrale Funktion für die Linke im Saarland, es dreht sich fast alles um seine Person und Persönlichkeit, zum Teil ist für die Saarländer ein "Persönlichkeitskult" geworden. Ich kann mir vorstellen, dass viele im Saarland Oskar wählen, nicht aus politischen Gründen, sondern aus Zugehörigkeitsgefühl zum Saarland: der Oskar ist Saarländer, ich bin auch Saarländer, ich wähle die „Linke als saarländische Partei“.
Ich will hier die Fähigkeit der politischen Führung Oskars nicht bestreiten. Das war aber auch, jetzt ist es Zeit, dass die Linke sich vom Oskar emanzipieren und am Besten mit Oskars Hilfe. Ich sehe einige schwere Problemen bei den Linken, die mit Oskar in Zusammenhang stehen und mit denen sich die Partei ernsthaft auseinandersetzen sollte:
Was wäre von der Linken Partei, wenn Oskar morgen sterben würde? Wer würde die Führung der Linken Partei übernehmen, wer hat die Fähigkeit und die politische Bildung dazu?
Warum wurden keine junge Mitglieder, mit Lust, neue Ideen und politischem Talent, zu politischen Führungen gebildet? Warum sind die Mitglieder und die Führung der Linken so alt und man kein junges, neues, kompetentes Gesicht (zwischen 30 und 50) sieht? Warum haben die „Alte“ nicht daran gedacht, „junge Leute“ auf ihre politische Aufgabe zu vorbereiten und sie mit ihren neuen und zukunftsorientierten Ideen vorangebracht? Das hätte gemacht werden sollen. Keine junge kompetente Leute, keine Erneuerung, keine Vitalität, kein Wunder, wenn die Piraten bevorzugt werden. Die Partei die Linke ist alt, gegenüber neuen Generationen sehr anachronistisch, hat keine junge Kräfte und deswegen spricht die jungen Leute nicht an. Die Partei stirbt langsam…hoffentlich nicht mit Oskar.


zuletzt bearbeitet 12.10.2011 23:30 | nach oben springen


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